Gerit Grube
freischaffende Künstlerin, Glückspädagogin
* 1972, in Hützel
lebt und arbeitet in Sahrendorf, Lüneburger Heide
Inmitten der malerischen Lüneburger Heide arbeite ich seit 2014 als freischaffende Künstlerin. Die Hinwendung zur Kunst war eine bewusste Entscheidung, die mit einem Wechsel aus meiner beruflichen Laufbahn einherging. Seither setze ich mich vor allem mit impulsiver Malerei auseinander, erforsche neue Stilrichtungen und vertiefe mein Wissen in zahlreichen Seminaren und Kursen.
Meine Arbeit greift strukturelle Elemente der Malerei auf. Leinwand und Acrylfarbe dienen mir als Basis für meine Werke, die durch die Einarbeitung diverser anderer Materialien eine haptische Dimension erhalten. Erst über einen längeren Zeitraum erschließen sich die diversen Momente und Aspekte meiner Bilder, die Erinnerungen an Bekanntes wecken ohne es konkret darzustellen.
Eigene Gedanken und Gefühle sind der stärkste Antrieb für meine künstlerische Arbeit. Wenn es mir gelingt, Strukturen und Farben so zu visualisieren, dass ich mich selbst, mein Inneres und meine Welt darin wiedererkenne, bin ich am Ziel. Das ist oft ein langer, schwieriger Weg. Doch er lohnt sich und bedingt die Vielschichtigkeit meiner Werke.
Es bleibt ein ewiges Miteinander – die strukturierte Vorgehensweise aus der Wirtschaft und das kreative Loslassen aller Regeln.
Als Kunst- und Kreativitätstherapeutin nutze ich den gestalterischen Ausdruck über meine künstlerische Arbeit hinaus zur Unterstützung des Heilungsprozesses anderer: Kunst ist eine Sprache, die dort beginnt, wo Worte kraftlos werden.
Als Glückspädagogin beschreite ich einen Weg des „Lernens mit Lebensfreude“, dabei begleite ich bereits seit 2020 Menschen intensiv bei ihrer Selbstreflektion.